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Sironah Outdoorkurs im Bürgerpark, Yogaübungen auf Matte
Sironah Outdoorkurs im Bürgerpark, Yogaübung auf Matte
Susanne Meyer, Outdoorkurs leitend; sitzend auf Yogamatte
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Im Herbst

Hallo alle zusammen!

Der Herbst ist da. Mit all seinen Facetten.

Radweg im Herbstlicht

Das bunte Laub, das goldene Licht und gleichzeitig die Kühle und Feuchtigkeit.
Warme Sonnentage und Regenschauer wechseln sich ab und ziehen vorüber, während der Wind in den Bäumen rüttelt.

Wir bewegen uns irgendwo zwischen Melancholie und Behaglichkeit.
Vielleicht ist jetzt eine gute Gelegenheit für eine Innenschau, gewissermaßen eine psychologische Bestandsaufnahme.
Schauen wir hier auf Fragestellungen der positiven Psychologie, dann können wir z.B. reflektieren:

Was läuft oder lief eigentlich richtig gut in den vergangen Monaten?
Was hat mich stark gemacht?
Und wodurch konnte oder kann ich eigentlich wirklich aufblühen?

Laut Barbara Fredricksons, Professorin für Psychologie an der University of North Carolina, „Broaden-and-Build Theorie“, ermöglicht eine positive Grundhaltung u.a. geistige Flexibilität, Kreativität und verbessert die Problemlösefähigkeiten.
Starten wir mit einer positiven oder optimistischen Grundhaltung in den Tag, erweitert sich unsere Wahrnehmung, wir werden aufmerksamer für Chancen und erkennen schneller Lösungen.
Optimismus reduziert zudem den Energieverbrauch unseres Organismus und setzt kognitive Ressourcen zur Problemlösung frei. Da sie jetzt nicht mehr für nervenaufreibende und kraftzehrende Grübeleien verwenden müssen.

Können wir eine positive Grundhaltung entwickeln, leiden wir weniger unter chronischem Stress und den damit verbundenen Folgeerscheinungen.
Es geht hier natürlich nicht um ein verträumtes und zwanghaftes positives Denken. Welches dogmatisch propagiert wird und schlimmstenfalls zur Vernachlässigung von realen Problemen oder zur Negierung von negativen Erfahrungen führt, sondern um einen realistischen Optimismus, eine konstruktive Einschätzung der Situation.

Betrachtet man die Studienlage dazu, haben Menschen mit einem realistischen Optimismus mehr psychisches Wohlbefinden und mehr Entscheidungsqualitäten zur Verfügung, als vergleichsweise Pessimisten. Hier kann noch erwähnt werden, dass wer systematisch negativ startet, sein Gehirn auf die Bestätigung von negativen Erwartungen trainiert und damit einen Weg bahnt für negative sich selbsterfüllende Prophezeiungen.

Doch zurück zur positiven Psychologie, die sich als ein wissenschaftliches Forschungsgebiet versteht, das sich auf das Verständnis sowie die Förderung von Wohlbefinden, Glück und Lebenszufriedenheit konzentriert.
Und das auch in einem großen Zusammenhang. Mit Fragestellungen wie z.B.:
Wie können wir ein kollektives Wohlbefinden schaffen?
Oder auch:
Was macht ein Leben wirklich, wirklich lebenswert?
Auf diese großen Fragen gibt es keine einheitliche oder einfache Antwort. Dennoch freue ich mich, dass es Menschen gibt, die sich mit diesen Themen auseinandersetzen.

Für mich beginnt eine Zufriedenheit bereits im Kleinen. Das eigene Lebensumfeld liebevoll, achtsam und wertschätzend zu gestalten.
Und dazu gehört auch, die Menschen in meinem Umfeld wirklich zu sehen.

Was bedeutet es eigentlich, jemanden wirklich zu sehen?

Hinter uns allen steht eine Geschichte. Eine besondere Konstitution, die uns prägt. Lebensereignisse, die uns geformt haben. Unsere emotionalen Muster, die wirken – bewusst oder unbewusst.
Um das zu lesen, braucht es eine feine Wahrnehmung.
Mir helfen ein offenes Herz und ein wacher Geist, um mit meinem Gegenüber in Resonanz zu gehen. Zu erfahren was für eine Person mein Gegenüber eigentlich ist – mit ihren individuellen Lebensgewohnheiten, ihrer inneren Balance und ihren Belastungen.
Ich versuche das Wesentliche dieses Menschen zu erfassen und welche individuellen Eigenschaften die Balance und Selbstheilung fördern oder stören können. Davon ausgehend gestalte ich mein weiteres Vorgehen z.B. in der Massage, Bewegung und Therapie.

Ein Mensch ist mehr als ein Symptom.
Da gibt es Interessen, persönliche Vorlieben und Erfahrungen, Bedürfnisse und Emotionen. 
Eine typgerechte Massage beginnt für mich vor allem mit dem Blick für den Menschen und seine einzigartige Persönlichkeit.
Dann ist eine Massage mehr als nur Berührung – sie wird zu einer Interaktion zwischen zwei Menschen.
Ein besonderer Fokus liegt dabei auf meiner inneren Haltung: Wie präsent bin ich im Kontakt? Was bringe ich mit in die Begegnung? Kann ich die Tiefe halten und gleichzeitig bei mir bleiben?

Nach all diesen Betrachtungen kehre ich nun zurück zum Herbst.
Um den Newsletter abzuschließen noch ein paar Gedanken zu der kommenden Jahreszeit.

Wenn es dunkler und kälter wird, sehnen wir uns häufig nach mehr Nähe und Geborgenheit und nach körperlichem Kontakt. Intuitiv wissen wir, dass das unsere saisonal erhöhte Empfindlichkeit dadurch beruhigt wird.

Unser träge gewordenes Herbst-Ich muss nun erst einmal nichts mehr tun. Jetzt ist Pause. Es kann Tee trinken, Kekse knabbern, Bücher lesen, Filme schauen oder spazieren gehen. Denn das Jahr und auch unser Selbst haben ihr eigenes Tempo. Und tief in unserem Inneren wird es weiterarbeiten. In der Stille und Dunkelheit, die es gelegentlich braucht, damit wir uns regenerieren können und wieder etwas Neues entstehen kann.

Und nur damit ich es noch einmal geschrieben habe: Bei allem Rückzug, Pause machen und Kekse essen, braucht es trotzdem oder gerade deshalb die innere Verabredung mit mir selber, mich regelmäßig zu bewegen! (Wir sind ja keine Bären, die in ihrer Höhle Winterschlaf halten. Auch wenn man das vielleicht manchmal möchte...)
Ihr wisst das ja schon! Ich wollte nur noch mal daran erinnern. ;-))
 

In diesem Sinne kommt hier der Beitrag zum Thema „Massage“.

"Massage – die Kunst der Berührung

Oder: Warum Berührungen so wichtig sind...

Wusstet ihr, dass Massage eine der ältesten Heilkünste ist?

Schon lange vor unserer Zeitrechnung wurden Pharaon*innen, Kaiser*innen, griechische Athlet*innen und römische Gladiator*innen mit heilsamen Berührungen behandelt. Oft waren sogar rituelle Handlungen mit bestimmten Massagetechniken verbunden. ..."
Hier geht's weiter:
https://www.sironah.de/blog
 

Lasst euch berühren und inspirieren. Mit einem ganz herzlichen Gruß und bis bald!
Eure Susanne
 

Es folgen die Kurspläne:

Outdoor Kurse

https://www.sironah.de/outdoorview

Union 60, Pauliner Marsch
Sonntag, 10:30 Uhr Nia und 11:30 Uhr Yoga und Pilates
Montag, 18:30 Uhr Yoga-Pilates-Nia Fusion

Bürgerpark
Dienstag und Mittwoch
18:30 Uhr Yoga-Pilates-Nia Fusion
Freitag
08:30 Uhr Yoga-Pilates-Nia Fusion

Fassade mit Wein


Der Link zum Online Kursplan:
https://www.sironah.de/onlinekursplan2025KW44

Hier geht's zum Player:
https://www.sironah.de/onlineprogrammview

Online Kursplan

Nia Quick Workout „Grateful and Wild“
Fokus: Move and dance Space - have fun and smell the moment
Dauer: 30-35 min

Nia Quick Workout "One-Energie"
Fokus: Sanft und freudvoll - mit einem längeren Teil Floorplay am Ende
Dauer: 25-30 min

Nia Mix „Ride-Magic-Feeling“2
Fokus: Play with Movement
Dauer: 35-40 min

Nia™ Quick Workout „Earthsong“
Fokus: Pelvis and lower Body
Dauer: 30-35 min

Nia 52 Moves „Ride“1
Fokus: Learn the 52 Nia Moves, jede Minute wechselt die Bewegung und es ist Zeit jede einzelne Bewegung zu lernen und zu fühlen
Dauer: 60-65 min

Pilates Fusion „From this Place“
Fokus: ein dynamisches Workout für deinen ganzen Körper, wir beginnen im Stehen und bewegen uns durch die Ebenen vom Bauch auf den Rücken
Dauer: 25-30 min

Pilates Fusion „Come as you are“
Fokus: dynamische und gleichzeitig ausgleichende Bewegungen für deinen ganzen Körper, wie beginnen im Stehen und wandern entspannt durch die verschiedenen Bewegungsebenen, kräftigen dabei unseren Rücken, den Bauch, die Arme und Beine, mobilisieren die Gelenke unseres Körpers
Dauer: 40-45 min

Pilates „Forever“
Fokus: Achtsamkeit für deinen Bauch, Beckenboden, Rücken in Verbindung mit Bewegungen für deinen ganzen Körper
Dauer: 45-50 min

Pilates Classic „Welcome Back“
Fokus: bewege und aktiviere deinen ganzen Körper mit angenehmen Übungen oder wenn du eine eine längere Pause hattest und Wiedereinsteigen möchtest in deine Pilates Praxis
Dauer: 30-35 min

Yoga Pilates Fusion „Love your Practice“
Fokus: dehnende und ausgleichende Bewegungen für deinen Oberkörper, ausgleichende Übungen für deinen ganzen Körper
Dauer: 40-45 min

Yoga Pilates Fusion „Relax it’s just Movement“
Fokus: entspannte Bewegungen für deinen ganzen Körper, zum Ausgleich und zur Regeneration
Dauer: 45-50 min

Yoga Vinyasa „Get into your Groove“
Fokus: fließende Bewegungen, die deinen ganzen Körper auf angenehme Weise mobilisieren und aktivieren, im Video ist Miriam dabei und ihr könnt zwei verschiedene Varianten sehen
Dauer: 25-30 min

Yoga Vinyasa „Alignment“
Fokus: Ausrichtung in den Asanas, Achtsamkeit für die Positionen meiner Gelenke - meines Skeletts, Spannung und Aktivität in meinen Muskeln
Dauer: 45-50 min

Meditation „Liebende Güte“
Metta Meditation für liebevolle Güte
Dauer: 15-20 min

Meditation „Körperreise1“
Dauer: 20-25 min